#18 Cebu - Moalboal
Nachdem wir Kuala Lumpur hinter uns gelassen haben ging es am 16. Februar nach Cebu. Wir flogen zunächst nach Cebu City. Die Stadt hat uns einen kleinen Kulturschock verpasst. Als wir vom Flughafen in die Stadt fuhren, kamen wir an unzähligen selbstgebauten Hütten und halbfertigen Häusern vorbei. Gefühlt war die ganze Stadt auf der Straße. Ein immenses Gewusel, Lärm und leider auch ziemlich viel Müll. Im Hotel angekommen, machten wir uns auf den Weg zur Busstation um die Tickets zur Weiterreise am nächsten Morgen zu kaufen. Der Trubel auf der Straße wurde immer verrückter, vor Kirchen standen die Menschen auf der Straße um den Prediger hören zu können, gleich nebenan ein Supermarkt mit schwer bewaffneten Polizisten davor. Wir hatten keine Kamera dabei, denn wir wollten nicht extra auffallen. Gefühlt waren keine Touristen in der Stadt zu sehen. Am Busterminal angekommen sagte man uns, dass wir einfach am nächsten Morgen vorbeikommen sollten und dann direkt kurz vor der Abfahrt ein Ticket kaufen können. Ok. Dann also wieder zurück zum Hotel mit einem kleinen Zwischenstop zum Bi Bim Bap Abendessen. Im Hotel wurden wir von einer sehr flinken Karkarlake begrüßt, die ich nach kurzem Gefecht zumindest aus dem Zimmer verjagen konnte. Auf Empfehlung der sehr netten Hotelmitarbeiter fuhren wir am nächsten Tag aber nicht mit dem Bus sondern mit einem Minivan nach Moalboal. Es war nicht viel teurer, aber wesentlich schneller und der Abfahrtspunkt lag direkt 200m neben dem Hotel. Die Fahrt dauerte insgesamt ca. 4h, mit einem kleinen Break zum Mittagessen. Als wir in Moalboal am Busterminal ankommen, heißt es umsteigen in ein Tricycle. Es war eins der aussergewöhnlichen und wir düsen mit lauter Techno-Musik Richtung Hostel. Die Anlage war sehr schön, genau wie unser Zimmer allerdings dröhnt die Klimaanlage der Nachbarn relativ laut, was noch für die ein oder andere schlaflose Stunde sorgt. Wir mieten uns einen Fahrer und erkunden die wunderbaren Wasserfälle auf der Insel. Es war richtig toll, besonders das wir bei einigen fast alleine vor Ort waren und die Ruhe und Natur richtig gut genießen konnten. Marjolein konnte noch am Strand direkt mit riesigen Sardinenschwärmen tauchen, ein Hammer-Erlebnis.